Seit den 1980er Jahren konzentriert sich Hans Kalliwoda in seiner Arbeit auf die Integration von Zuschauern in Kunstwerke, Installationen und Interventionen. Seine konzeptionelle Kunst wurde von Kapstadt bis San Francisco in zahlreichen Galerien, Museen und öffentlichen Räumen ausgestellt.
In den letzten 25 Jahren hat Hans aktiv an Kunst-/Wissenschaftsprojekten mitgewirkt und dabei mit zahlreichen Ingenieuren und Wissenschaftlern zusammengearbeitet. Von 2000 bis 2005 leistete er Pionierarbeit bei der fakultätsübergreifenden Zusammenarbeit in Fragen der Nachhaltigkeit an der Technischen Universität Delft. Später, zwischen 2013 und 2017, nahm er am PhDArts-Programm an der Universität Leiden teil.
Diese Erfahrungen haben ihn zu einem wahrhaft außergewöhnlichen Experten gemacht, wenn es darum geht, komplexe interdisziplinäre Kooperationen zu orchestrieren und zu leiten, sowohl im akademischen Umfeld als auch darüber hinaus.
Als Co-Direktor des TuDelft Urban Ecology and EcoCities Lab bildet Kalliwoda derzeit ein Konsortium aus Akademikern und Fachleuten, um in internationaler Zusammenarbeit neue Methoden für die Umwandlung städtischer Zentren in Naturreservate für Bestäuber zu entwickeln.
Sein Pioniergeist und seine Interventionsprojekte haben ihm die Rolle eines Avantgardekünstlers eingebracht, der das Unmögliche möglich macht. Mit seiner interaktiven Kunst und seinen symbiotischen Abenteuern bringt Kalliwoda Romantik und Utopie in die Realität der Gegenwart.
Bild: Videostill von Frank Theijs
