In Innenstädten geht es den Bienen viel besser als auf dem Land – Straßen, Plätze und Stadtviertel sind verschiedenen Wildbienenarten gewidmet.
Es ist kaum zu glauben, aber es ist wissenschaftlich erwiesen, dass es den Bienen in den Innenstädten viel besser geht als auf dem Lande. Das liegt vor allem an der Verschmutzung des Grund- und Oberflächenwassers durch Pestizide, Monokulturen und die Zerstörung von Nistplätzen. Die Biene ist zu einem Flüchtling geworden, der Schutz und Nahrung braucht.
Um das Aussterben der zahlreichen Wildbienenarten zu verhindern, müssen wir sie gemeinsam als Flüchtlinge begreifen, die Nahrung und ein Dach über dem Kopf brauchen: die RefuBee.
Dieses Dilemma wird 2014 im Rahmen des BeeCare-Symposiums „Die Stadt als (temporäres) Naturreservat Die Stadt als (temporäres) Naturschutzgebiet für Bestäuber“ theoretisch und praktisch von einer interdisziplinären Gruppe, bestehend aus einem Ökologen, einem Soziologen und einem politischen Entscheidungsträger, gelöst werden.